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Leufgen AG: Familiäres Arbeitsklima

Auch für Peter Meyer. Vor drei Jahren haben er und sein Cousin Markus Brüls die Geschäftsführung von Günther Leufgen übernommen. Die beiden jungen Männer läuten die nächste Generation ein. Peter Meyer, selbst in Schönberg aufgewachsen, kennt das Unternehmen aber schon viel länger. Bereits während seines Studiums arbeitete er in den Semesterferien in dem Traditionsbetrieb. Zog es ihn nicht irgendwann in die große weite Welt? 

 „Ehrlich gesagt hatte ich nie einen Grund, zu wechseln. Die Firma Leufgen hatte immer die besseren Argumente.“ Peter Meyer.

Zweisprachig? Bien sûr!

80 Prozent seiner Aufträge bezieht Leufgen aus Luxemburg. Und auch wenn dort, in Troisvierges, eine Niederlassung gegründet wurde – der Hauptsitz ist und bleibt in Ostbelgien. 

Ein riesiger Vorteil: Die meisten der 110 Mitarbeiter sind zweisprachig unterwegs, sodass sie ohne Probleme grenzüberschreitend eingesetzt werden können. „Zudem ist das belgische Handwerk gefragt – auch in Luxemburg. Diesen Qualitätsanspruch setzen wir bereits in der Ausbildung um“, so die Geschäftsführung. Fünf Auszubildende hat das Unternehmen zurzeit. Ein Baustein, um dem Fachkräftemangel vorzubeugen. 

Darüber hinaus wurde in den letzten Jahren mit Filmen, Social Media und der eigenen Webseite das Marketing verändert, um auch verstärkt jüngere Menschen zu erreichen. „Die meisten neuen Kollegen finden wir allerdings durch unsere eigenen Mitarbeiter“, verrät Markus Brüls.

„Ein zufriedener, positiv gestimmter Mitarbeiter, der das auch nach außen ausstrahlt, ist die beste Gratiswerbung, die man haben kann.“ Peter Meyer 

Oft ist es jedoch eine Herausforderung, Nachwuchshandwerker zu halten. „Daher versuchen wir, auch jüngeren Facharbeitern Verantwortung zu übergeben, zum Beispiel als Vorarbeiter“, so Peter Meyer.

Ein Ort zum Wohlfühlen

Dass trotz Bekanntheit und gutem Image Auszubildende nicht automatisch vor den Firmentoren stehen, hat auch die Leufgen AG frühzeitig erkannt. Bereits seit vielen Jahren arbeitet das Unternehmen mit der Technischen Berufsschule St. Vith zusammen. Einmal im Jahr besucht die Schreinerabteilung die firmeneigene Schreinerei. In den Ferien werden Schnupperwochen angeboten, in den Sommerferien Studentenjobs. Eine gute Möglichkeit, um zu schauen, ob man zueinander passt. 

„Denn letztlich möchten wir, dass es unseren Mitarbeitern möglichst gut geht. Und das kann man nicht nur über das Gehalt regeln.“ Markus Brüls  

Zu einer Wohlfühlatmosphäre am Arbeitsplatz gehören auch Firmenfeiern, kleine Aufmerksamkeiten zu Weihnachten, flache Hierarchien und flexible Arbeitszeiten. „So etwas macht es dem Mitarbeiter gemütlich in der Firma und sorgt für ein offenes familiäres Arbeitsklima.“

Weiterführende Informationen zu unserem Markenpartner finden Sie im Unternehmenssteckbrief. 

 

Eifel Award - Leugen AG